Schwedische Studierende bekamen Einblick in die Anbauregion Knoblauchsland

Am 14. März, hat uns eine Gruppe von Agrarwissenschaft-Studierenden der Swedish University of Agricultural Sciences (SLU), welche als drittbeste Universität der Welt im Bereich Agrar- und Forstwissenschaften zählt, besucht.
Organisiert wurde das Austauschprogramm durch Katrin Pérko, Felix Hirschberg und Henrich Brüning, Studierende der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm des Studienganges Management in der Ökobranche.
Die schwedischen Studierende bekamen durch den Wertschöpfungsketten-Entwickler Felix Schmidling einen vielseitigen Einblick in die Anbauregion Knoblauchsland, die Vermarktungsstrategie der Genossenschaft Franken-Gemüse Knoblauchsland eG und deren Nachhaltigkeitsbestrebungen. Zudem wurde Ihnen die gesamte regionale Bio-Wertschöpfungskette anschaulich durch den Imagefilm GemüseWert und einer anschließenden Lagerführung aufgezeigt und dabei der Mehrwert einer ökologischen Bewirtschaftung für die Region verdeutlicht. Natürlich hätte wir uns gerne die Gemüsekulturen, anstatt des Imagefilms vor Ort angesehen. Allerdings gab es in der Nebensaison kaum überirdische Anpflanzungen zu sehen. Wir werden aber den Kontakt aufrecht halten und einen Feldrundgang gegebenenfalls mal im Sommer nachholen.
Ich konnte auch spannende Erkenntnisse mitnehmen, wie zum Beispiel, dass Schweden bereits 2018 die doppelte Fläche wie Deutschland, nämlich 20 % Ökolandbaufläche, erreicht hat. Diese werde allerdings größtenteils für extensive Mutterkuhhaltung auf Grünlandstandorten sowie für den Anbau von Getreide, Ölpflanzen und Kartoffeln genutzt und sei weniger vielfältig.